Kartäuserhof 24, Köln,
In den letzten Jahren tritt der Computer bzw. die Spielekonsole bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, immer mehr als "Krankmacher" in den Vordergrund. Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Kinder und Jugendlichen durch den dauernden Gebrauch/Kontakt/Nutzung gefährdet sind oder schon Erkrankungen aufweisen. In diesem Zusammenhang spielt die Sucht und damit einhergehend Entzugserscheinungen wie auch Kontrollverlust eine wichtige Rolle. Die veröffentlichten Zahlen zeigen erschreckendes und schwanken ziemlich (250.000 Süchtigen bundesweit bzw. bundeslandbezogener Anteile von 20% Süchtigen an befragten Jugendlichen). Die Schätzungen der Höhe der suchtgefährdeten Jugendlichen liegen fast doppelt so hoch.
Spielesucht: Bei Online-Spielen bis zu 12 Stunden und mehr im Netz um dauernd zu spielen werden Bedürfnisse in Eimern erledigt!
Sexsucht online: es sind überwiegend Männer betroffen, Zahlenmaterial gibt es nicht. Da es keine Kontrollen gibt, können Tabus fallen und der Einzelne seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Für Kinder und Jugendliche sind Konzentrationsstörungen und nachlassende Schulleistungen festzustellen. Im Kinder- und Jugendalter entwickelt sich u.a. das Gehirn durch die Auseinandersetzung mit der komplexen Umwelt. Aus diesem Grund wird den Erziehungsberechtigten davon abgeraten, Kinder vor dem 3. Lebensjahr mit den digitalen Medien in Kontakt zu bringen, da Sprachentwicklungsstörungen nachgewiesen wurden. Pisa-Studien in den Grundschulen zeigen signifikante Unterschiede in den Leistungen von Kindern, denen Computer und Fernsehen zur Verfügung stehen. Da der Anteil der Medien aber immer mehr in den Vordergrund tritt, ist es naheliegend, das die einseitige Beschäftigung zu einer geringeren Entwicklung des Gehirns führt.
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gilt gleichermaßen Einsamkeit durch geringe soziale Kontakte, innere (emotionale) und äußere Verwahrlosung.
Die Sexsucht im Internet kann bei den Betroffenen zu Beziehungsproblemen aber auch -unfähigkeit führen.
Aus der traditionellen Hypnose ist die Hypnose als Therapie entwickelt worden. Der Zustand des Bewusstseins ist eine Trance. In dieser Phase sollen die vorhandenen Abläufe (geistige und körperliche) dazu genutzt werden, die individuellen Ziele zu erreichen.
Die verschiedenen Ziele können sein:
Therapiert werden können Ängste, Depressionen, traumatische Erlebnisse, Schmerzen, Süchte (Alkohol-, Drogen-, Spiel-, Internet-, Computersucht), Essstörungen.
Die Erreichung der Ziele wird durch die Hypnose unterstützt und müssen jeweils individuell erarbeitet werden. Um die individuellen Erfahrungen, wie auch das Potenzial des Patienten zu berücksichtigen, sind verschiedene Wege möglich, die im Folgenden erläutert werden.
Empfehlungen gehen dahin, dass die Nutzung von digitalen Medien im Grundschulalter vermeiden sollte. Denkarbeit entwickelt das Gehirn in dem Lernprozesse ungestört stattfinden können um sich zu einem gesunden Menschen zu entwickeln. Aufmerksamkeitsstörungen, Lernstörungen und im weitesten Schulproblem könnten durch Reduzierung der Nutzung digitaler Medien verringert werden.
Kinder und Schüler können wieder Erfolgserlebnisse durch gute Schulnoten erreichen, wenn sie den Gebrauch Ihres Gehirns erlernen und nicht durch die digitalen Medien davon abgehalten werden.